Geboren im März 1984 vor der Filmkulisse zu George Orwells gleichnamigen Endzeitfilm am Originalschauplatz der Rheinpromenade in Krefeld-Uerdingen.
Dann trieb es ihn vom apokalyptischen Filmschauplatz direkt ins Himmelreich: 28 Jahre Hüls! – damit also fast zum waschechten Krefelder.
Nach einem Zwischenstopp in Fischeln – echt Krefeld halt – lebt er nun samt Familie in der Apfelstadt Tönisvorst – dabei isst er lieber Pflaumen.
Schon im Schultheater erlernte er erste Vorbereitungen zu seiner Ausbildung zum Industriekaufmann in den Kompetenzen Kriechen und Heucheln („Hallo, liebster Chef. So eine Freude.“) – was anderes lernt man da nicht.
Professionelle Bühnenerfahrung sammelte er ab 2007 beim Theater Krefeld Mönchengladbach durch eine Kleinstrolle als singender Mauerstein in der Oper Aida. 16 Jahre lang war er dann in den verschiedensten Rollen über die Statisterie fest mit dem Stadttheater verbunden. Eine tolle Zeit!
Wer noch ein Autogramm benötigt, erhält es bei ihm im Vorstellungsservice. Bitte nicht drängeln.
Als Urknall theatralischer Darstellung knallte er schon von 2006 bis 2010 mit dem heutigen Krähenchef Peter Gronsfeld in dessen Kabarettgruppe „Lampenvierer“ durch Wände und Decken konservativer Theaterräume.
2021 gelang es endlich, ihn auch für die Krähen zu begeistern. Dort unterhält er seither alle anderen schrägen Vögel – als verrücktes Huhn und anderes Getier.
