Im Wettbewerb um den öffentlich ausgeschriebenen Preis haben Gruppen und Einzelkünstler die Gelegenheit, mit Programmen aus den Sparten politisches, gesellschaftskritisches und/oder Musikkabarett sich für die Finalrunde zu bewerben.
Aus allen Bewerbungen wird eine Auswahl von acht Finalteilnehmern getroffen, die sich mit Ausschnitten aus ihren aktuellen Programmen an zwei Abenden jeweils ca. 20 Minuten dem Publikum präsentieren. Bei den Beiträgen muss es sich um selbst geschriebene Texte handeln.
Die Jury der Finalabende setzt sich aus drei Blöcken zusammen: das Publikum, das Kabarettensemble „Die Krähen“ und eine unabhängige Fachjury. Die Wertungen aller drei Juryteile von beiden Abenden werden nach einem Punktesystem zusammengeführt, um daraus die drei Preisträger zu ermitteln.
Die drei Sieger werden kurz nach den Finalabenden informiert und zur Preisverleihung eingeladen. Am Abend der Preisübergabe präsentieren sie erneut Ausschnitte aus ihren Programmen, die sich aber inhaltlich mit den Finalabenden nicht überschneiden sollen.
Der Kabarettpreis „Krefelder Krähe“ wendet sich an Bewerber, die möglichst noch nicht länger als fünf Jahre professionell auf kabarettistischem Gebiet tätig sind und dabei eigene Texte verwenden. Das Lebensalter spielt dabei eine untergeordnete Rolle.